„Da sollen die Kinder Unterhaltung haben. […] Sie sollen im Hort anderes tun als Schultätigkeit. Die Kinder sollen nur fühlen, dass man da ist, wenn sie etwas brauchen. Von besonderem Wert ist es, sich von den Kindern ihre Erlebnisse erzählen zu lassen. Man muss sich interessieren dafür. Es ist gesundend, wenn ein Kind sich aussprechen kann.“
Rudolf
Steiner Lehrerkonferenz Stuttgart, 22.12.1919 (GA 300, Bd.1)[1]
Soziales Leben und Lernen ist von zentraler Bedeutung, dies können die Schüler in einem geschützten Umfeld erleben. Sie verbringen viel Zeit miteinander, sie lernen gemeinsam, nehmen täglich ihre Mahlzeiten ein und teilen ihre Freizeitbeschäftigungen, dadurch entsteht familiäre Nähe.
Das pädagogische Fachpersonal
steht den Schülern als verlässliche Bezugsperson und Ansprechpartner*in in
alltäglichen Lebensfragen, in Konfliktsituationen, in außer- und
innerschulischen, sowie familiären Problemen jederzeit zur Verfügung und mit
Rat und Tat zur Seite.
[1] Siehe auch Erziehungskunst „Hort und Ganztagsschule„, 04/2005 und
Erziehungskunst „Lebensraum Schule„, 07-08/2016